Schlaflos? Mit diesen Tipps können Sie besser schlafen.
Kennen Sie das? Man liegt nachts wach, wälzt sich im Bett hin und her und
kann partout nicht schlafen? Meist kreisen die Gedanken im Kopf und die Uhr
tickt unermüdlich weiter. Mit diesen Tipps lernen Sie wieder besser zu
schlafen, schlafen schneller ein und erhöhen Ihre Lebensqualität.
1. 4-7-8 Atemtechnik
Schneller Einschlafen durch eine Atemtechnik? Ja das geht. Die 4-7-8
Atemtechnik hat ihren Ursprung im Raja-Yoga. Ziel ist es durch die
Atemübungen den Körper und Geist zusammenzuführen und den Körper in
einen Zustand der Ruhe und Entspannung zu versetzen.
So wird es gemacht:
1. Mit der Zungenspitze den Gaumen hinter den
Vorderzähnen berühren.
2. Die gesamte Atemluft geräuschvoll durch den Mund
ausatmen.
3. Den Mund schließen und durch die Nase einatmen,
dabei innerlich bis vier zählen.
4. Den Atem anhalten, dabei innerlich bis sieben zählen.
5. Die komplette Atemluft geräuschvoll durch den Mund
ausatmen, dabei innerlich bis acht zählen.
Den ganzen Zyklus viermal wiederholen.
2. Verzichten Sie auf Koffein
Am besten verzichten Sie ab dem Mittagessen auf koffeinhaltige Getränke wie
Kaffee, Cola, Energy-Drinks und auch bestimmte Teesorten. Bei starken
Schlafproblemen sollte man am besten komplett auf Koffein verzichten.
3. Verzichten Sie auf Alkohol
Alkohol gilt in geringen Dosen als schlaffördend, führt aber auch zu einem
schnelleren Aufwachen. Und wer sein Bier nachts zur Toilette tragen muss,
kann sicher auch nicht gut schlafen.
4. Entspannen Sie sich
Yoga, Meditation und auch progressive Muskelrelaxation können helfen, sich
zu entspannen. Sie kommen leichter zur Ruhe und können besser einschlafen.
5. Schaffen Sie sich Ihre Schlafoase
Ein gemütliches Kissen?, schöne Bettwäsche?, eine neue Matratze? Sorgen Sie
dafür, dass Sie sich im Bett und im Schlafzimmer wohl fühlen. Sie werden
gerne ins Bett gehen und leichter zur Ruhe kommen.
6. Benutzen Sie das Bett nur zum Schlafen
Bis auf die Ausnahme Sex, sollte man das Bett nur zum Schlafen benutzen. Ein
Laptop oder Fernseher haben im Schlafzimmer nichts zu suchen.
7. Vermeiden Sie nachts helles Licht
Helles Licht wirkt als intensiver Weckreiz und kann Sie über hormonelle
Regularien nachhaltig wach machen. Eine Festbeleuchtung kann den Schlaf-
Wach-Rhythmus verschieben. Benutzen Sie lieber ein kleines Nachtlicht z.B.
für die Steckdose.
8. Essen Sie nachts nichts
Wenn Sie nachts aufwachen, sollten Sie nicht zum Kühlschrank gehen und
was essen. Der Körper gewöhnt sich schnell an nächtliches Essen. Da er auf
Überleben programmiert ist, wird er schon bald damit beginnen, Sie
„rechtzeitig“ zu wecken, damit Sie nicht verhungern.
9.Vermeiden Sie körperliche Anstrengung nach
18.00 Uhr.
Starke Anstrengung regt das aktivierende sympathische Nervensystem an, es
dauert dann eine Weile, bis Sie wieder zur Ruhe kommen. Moderate
Bewegung, wie ein Spaziergang wäre erlaubt.
10. Vermeiden Sie 3 Stunden vor dem Zubettgehen
größere Mengen an Essen und Trinken.
Durch vermehrte Magen- und Darmtätigkeit oder Blasendruck kann der Schlaf
unruhiger werden.
11. Öffnen Sie das Fenster vor dem Schlafen gehen.
Die ideale Raumtemperatur zum Schlafen beträgt 18°Celsius. Außerdem
vertreiben Sie schlechte Gerüche, die einen tiefen Schlaf verhindern können.
12. Legen Sie sich erst ins Bett, wenn Sie
ausreichend müde sind und das Gefühl haben
schlafen zu können.
Gehen Sie ins Bett, sobald Ihnen die Augen kurz zufallen. Wenn Sie abends
vor dem Fernseher einschlafen, fallen Sie meist in eine kurze Tiefschlafphase,
der Schlafdruck baut sich ab. Wen Sie dann wieder wach werden und Zähne
putzen sind Sie wieder hellwach und können schlechter wieder einschlafen.
13. Entwickeln Sie ein Einschlafritual, das Sie jeden
Abend vor dem Schlafen wiederholen.
Rituale schaffen Sicherheit, Vertrautheit und stimmen auf den Schlaf ein (z. B.
ein gemütlicher Spaziergang oder schöne Musik). Gegen kreisende Gedanken
hilft mitunter ein Ruhebild, gewöhnen Sie sich an, an eine schöne Szenerie zu
denken. Das kann ein Palmen gesäumter Strand mit Meeresrauschen sein
oder etwas Anderes sein, was Sie beruhigt. Sie können damit Ihren Geist
abschalten, loslassen und zur Ruhe kommen.
14. Entwickeln Sie einen Schlaf-Wach-Rhythmus
Gehen Sie jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett und stehen Sie zur gleichen Zeit
wieder auf, auch am Wochenende. Eine maximale Abweichung von 30 min. ist
erlaubt. So kann der Körper lernen, in einem bestimmten Zeitraum müde zu
werden.
15. Nutzen Sie Hausmittel.
Vielen Menschen hilft tatsächlich eine heiße Milch mit Honig zum Einschlafen.
Auch Baldrian- oder Hopfen kann beruhigend wirken. Mehr dazu finden Sie
unter Hausmittel.
16. Sorgen Sie für warme Füße
Kalte Füße verhindern einen guten Schlaf, ziehen Sie sich ruhig warme Socken
an oder machen Sie vor dem Schlafen ein ansteigendes Fußbad nach Kneipp.
Mehr dazu finden Sie unter Hausmittel.
17. Verbannen Sie Ihre Haustiere aus dem
Schlafzimmer.
Hunde und Katzen wissen manchmal nicht, dass Sie schlafen wollen. Jedes
Schnurren oder Schwanz wackeln kann den Schlaf stören.
18. Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson
Anspannen und locker lassen. In kurzen Einheiten werden einzelne
Muskelgruppen nacheinander von Kopf bis Fuß für einige Sekunden
angespannt, danach lässt man locker und spürt dem gelösten Zustand nach.
Üblicherweise sollte die Anspannung zwischen fünf und zehn Sekunden, die
Entspannungsphase zwischen 30 und 45 Sekunden dauern. Hierdurch kann
man den Körper in einen entspannten Zustand versetzen und den Schlaf
fördern. Es gibt viele Bücher, Apps und CDs zum selber lernen, auch
Volkshochschulkurse werden zu dem Thema angeboten. Menschen mit
Vorerkrankungen, insbesondere Panikattacken und psychische Erkrankungen
sollten vorher Ihren Arzt fragen, ob die Progressive Muskelentspannung für
Sie geeignet ist.
Schlaflos? Mit diesen Tipps
können Sie besser schlafen.
Kennen Sie das? Man liegt nachts wach, wälzt sich im Bett
hin und her und kann partout nicht schlafen? Meist
kreisen die Gedanken im Kopf und die Uhr tickt
unermüdlich weiter. Mit diesen Tipps lernen Sie wieder
besser zu schlafen, schlafen schneller ein und erhöhen
Ihre Lebensqualität.
1. 4-7-8 Atemtechnik
Schneller Einschlafen durch eine Atemtechnik? Ja das geht.
Die 4-7-8 Atemtechnik hat ihren Ursprung im Raja-Yoga.
Ziel ist es durch die Atemübungen den Körper und Geist
zusammenzuführen und den Körper in einen Zustand der
Ruhe und Entspannung zu versetzen.
So wird es gemacht:
1. Mit der Zungenspitze den Gaumen hinter den
Vorderzähnen berühren.
2. Die gesamte Atemluft geräuschvoll durch den Mund
ausatmen.
3. Den Mund schließen und durch die Nase einatmen,
dabei innerlich bis vier zählen.
4. Den Atem anhalten, dabei innerlich bis sieben zählen.
5. Die komplette Atemluft geräuschvoll durch den Mund
ausatmen, dabei innerlich bis acht zählen.
Den ganzen Zyklus viermal wiederholen.
2. Verzichten Sie auf Koffein
Am besten verzichten Sie ab dem Mittagessen auf
koffeinhaltige Getränke wie Kaffee, Cola, Energy-Drinks
und auch bestimmte Teesorten. Bei starken
Schlafproblemen sollte man am besten komplett auf
Koffein verzichten.
3. Verzichten Sie auf Alkohol
Alkohol gilt in geringen Dosen als schlaffördend, führt
aber auch zu einem schnelleren Aufwachen. Und wer sein
Bier nachts zur Toilette tragen muss, kann sicher auch
nicht gut schlafen.
4. Entspannen Sie sich
Yoga, Meditation und auch progressive Muskelrelaxation
können helfen, sich zu entspannen. Sie kommen leichter
zur Ruhe und können besser einschlafen.
5. Schaffen Sie sich Ihre Schlafoase
Ein gemütliches Kissen?, schöne Bettwäsche?, eine neue
Matratze? Sorgen Sie dafür, dass Sie sich im Bett und im
Schlafzimmer wohl fühlen. Sie werden gerne ins Bett
gehen und leichter zur Ruhe kommen.
6. Benutzen Sie das Bett nur zum
Schlafen
Bis auf die Ausnahme Sex, sollte man das Bett nur zum
Schlafen benutzen. Ein Laptop oder Fernseher haben im
Schlafzimmer nichts zu suchen.
7. Vermeiden Sie nachts helles Licht
Helles Licht wirkt als intensiver Weckreiz und kann Sie
über hormonelle Regularien nachhaltig wach machen.
Eine Festbeleuchtung kann den Schlaf-Wach-Rhythmus
verschieben. Benutzen Sie lieber ein kleines Nachtlicht z.B.
für die Steckdose.
8. Essen Sie nachts nichts
Wenn Sie nachts aufwachen, sollten Sie nicht zum
Kühlschrank gehen und was essen. Der Körper gewöhnt
sich schnell an nächtliches Essen. Da er auf Überleben
programmiert ist, wird er schon bald damit beginnen, Sie
„rechtzeitig“ zu wecken, damit Sie nicht verhungern.
9.Vermeiden Sie körperliche Anstreng-
ung nach 18.00 Uhr.
Starke Anstrengung regt das aktivierende sympathische
Nervensystem an, es dauert dann eine Weile, bis Sie
wieder zur Ruhe kommen. Moderate Bewegung, wie ein
Spaziergang wäre erlaubt.
10. Vermeiden Sie 3 Stunden vor dem
Zubettgehen größere Mengen an
Essen und Trinken.
Durch vermehrte Magen- und Darmtätigkeit oder
Blasendruck kann der Schlaf unruhiger werden.
11. Öffnen Sie das Fenster vor dem
Schlafen gehen.
Die ideale Raumtemperatur zum Schlafen beträgt
18°Celsius. Außerdem vertreiben Sie schlechte Gerüche,
die einen tiefen Schlaf verhindern können.
12. Legen Sie sich erst ins Bett, wenn
Sie ausreichend müde sind und das
Gefühl haben schlafen zu können.
Gehen Sie ins Bett, sobald Ihnen die Augen kurz zufallen.
Wenn Sie abends vor dem Fernseher einschlafen, fallen
Sie meist in eine kurze Tiefschlafphase, der Schlafdruck
baut sich ab. Wen Sie dann wieder wach werden und
Zähne putzen sind Sie wieder hellwach und können
schlechter wieder einschlafen.
13. Entwickeln Sie ein Einschlafritual,
das Sie jeden Abend vor dem Schlafen
wiederholen.
Rituale schaffen Sicherheit, Vertrautheit und stimmen auf
den Schlaf ein (z. B. ein gemütlicher Spaziergang oder
schöne Musik). Gegen kreisende Gedanken hilft mitunter
ein Ruhebild, gewöhnen Sie sich an, an eine schöne
Szenerie zu denken. Das kann ein Palmen gesäumter
Strand mit Meeresrauschen sein oder etwas Anderes sein,
was Sie beruhigt. Sie können damit Ihren Geist abschalten,
loslassen und zur Ruhe kommen.
14. Entwickeln Sie einen Schlaf-Wach-
Rhythmus
Gehen Sie jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett und stehen
Sie zur gleichen Zeit wieder auf, auch am Wochenende.
Eine maximale Abweichung von 30 min. ist erlaubt. So
kann der Körper lernen, in einem bestimmten Zeitraum
müde zu werden.
15. Nutzen Sie Hausmittel.
Vielen Menschen hilft tatsächlich eine heiße Milch mit
Honig zum Einschlafen. Auch Baldrian- oder Hopfen kann
beruhigend wirken. Mehr dazu finden Sie unter
Hausmittel.
16. Sorgen Sie für warme Füße
Kalte Füße verhindern einen guten Schlaf, ziehen Sie sich
ruhig warme Socken an oder machen Sie vor dem
Schlafen ein ansteigendes Fußbad nach Kneipp. Mehr
dazu finden Sie unter Hausmittel.
17. Verbannen Sie Ihre Haustiere aus
dem Schlafzimmer.
Hunde und Katzen wissen manchmal nicht, dass Sie
schlafen wollen. Jedes Schnurren oder Schwanz wackeln
kann den Schlaf stören.
18. Progressive Muskelrelaxation nach
Jacobson
Anspannen und locker lassen. In kurzen Einheiten werden
einzelne Muskelgruppen nacheinander von Kopf bis Fuß
für einige Sekunden angespannt, danach lässt man locker
und spürt dem gelösten Zustand nach. Üblicherweise
sollte die Anspannung zwischen fünf und zehn Sekunden,
die Entspannungsphase zwischen 30 und 45 Sekunden
dauern. Hierdurch kann man den Körper in einen
entspannten Zustand versetzen und den Schlaf fördern. Es
gibt viele Bücher, Apps und CDs zum selber lernen, auch
Volkshochschulkurse werden zu dem Thema angeboten.
Menschen mit Vorerkrankungen, insbesondere
Panikattacken und psychische Erkrankungen sollten
vorher Ihren Arzt fragen, ob die Progressive
Muskelentspannung für Sie geeignet ist.